Partner zum Schutz der Tiergesundheit

Unterstützung für Tiere in der Ukraine und hier vor Ort

Im Rahmen der humanitären Hilfe Deutschlands wurde ein Kanal etabliert, um landwirtschaftliche Betriebe in der Ukraine mit Arzneimitteln über einen Verteilungspunkt in Polen zu versorgen. Medizinischer Bedarf und Tierarzneimittel, die auch durch BfT-Mitgliedsunternehmen bereitgestellt wurden, konnten hierüber bereits auf den Weg gebracht werden. Unternehmen können teilweise die Versorgung auch noch durch eigene Organisationen in der Ukraine oder über benachbarte Länder sicherstellen. Darüber hinaus unterstützen Unternehmen Hilfsorganisationen, die Tiere in der Ukraine oder an Grenzstationen versorgen.

Tierärzte sind aktiv involviert bei der Versorgung von Tieren, die mit den Flüchtenden nach Deutschland kommen. Hier stehen Wege bereit, um sie durch Tierarzneimittel zu unterstützen und Spendensuchende und Spendenwillige zusammenzubringen. Dabei können Warenspenden u.a. über einen zentralen Marktplatz durch die Tierärzte abgerufen werden.

Hiermit soll koordinierte Hilfe für die Erstversorgung von Tieren der Geflüchteten, die durch die Tierärzte geleistet wird, bereitgestellt werden. Eine kommerzielle Nutzung der auf diesem Weg erworbenen Ware ist nicht vorgesehen.

Unternehmensindividuelle Hilfsangebote wie kostenlose Tollwuttiter-Bestimmungen, Direktspenden oder finanzielle Unterstützung für Hilfsorganisationen sind weitere Elemente, mit der die Tiergesundheitsunternehmen die schwierige Situation der Flüchtenden und ihren Tieren erleichtern wollen.

 

Weitere Informationen

Die Bundestierärztekammer (BTK) und Landestierärztekammer sowie der Bundesverband der praktizierenden Tierärzte (bpt) informieren über Hilfeangebote zur Versorgung der Tiere.

FVE, der Zusammenschluss der Tierärzte in Europa führt in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen auf einem Onlineportal „VetsforUkraine“ Informationen und Hilfsangebote im Veterinärbereich zusammen.