AfT-Sommersymposium: Schmerztherapie ist Tierschutz

Schmerzen beeinträchtigen die Lebenssituation von Hund und Katze

Tiere leiden unter Schmerzen, können diese aber nicht so eindeutig äußern wie ein Mensch. Deshalb bleibt eine angemessene Schmerzbehandlung häufig aus.

Die frühzeitige Schmerzerkennung und angemessene Therapie sollte aber ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Tiermedizin sein. Unterschieden werden beispielsweise traumatisch bedingte, chronische orthopädische, spinale, abdominale und Tumorschmerzen. Auch bei bzw. vor operativen Eingriffen ist die Gabe von Schmerzmitteln sinnvoll. Denn Schmerzen vor der Operation wirken sich wesentlich auf die Schmerzempfindlichkeit nach der Operation aus. Durch eine frühzeitige Behandlung erholen sich Hund und Katze nach einer Operation schneller und der Heilungsverlauf wird positiv beeinflusst. Bei älteren und chronisch kranken Tieren können Schmerztherapien die Lebensqualität erheblich verbessern.

Das AfT-Sommersymposium am 5. Juli in München in Gedenken an Dr. Martin Schneidereit greift dieses wichtige Thema mit seinem Programm „Schmerzmanagement bei Hunden und Katzen“ auf. Detaillierte Informationen zum Symposium sind unter www.aft-online.net veröffentlicht.