18.11.2022

“Medienpreis Tiergesundheit“: Das sind die Gewinner

Der Der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) und der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) zeichnen erneut qualitativ hochwertige Berichterstattung rund um die tierische Gesundheitsvorsorge bei Haustieren aus.

Mehr als 14 Millionen Katzen und etwa zehn Millionen Hunde sowie zahlreiche andere Haustiere leben in Deutschland. Für den Erhalt des tierischen Wohlergehens ist bundesweit ein breites Netzwerk aus Tierärzten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zuständig. Um in diesem Bereich eine unabhängige und hochwertige journalistische Berichterstattung zu unterstützen, zeichnen der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) gemeinsam mit dem Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) seit 2020 besonders herausragende Medienbeiträge mit dem “Medienpreis Tiergesundheit“ aus. Die finanzielle Anerkennung für die Preisträger ist mit einer Gesamtsumme von 9.000 Euro dotiert. Die Bewertung erfolgt durch eine unabhängige Fachjury von Experten mit tierärztlicher und journalistischer Expertise.

Bewerbungszyklus 2021/2022: Preisverleihung in Hannover

Die diesjährige Verleihung des Medienpreises für Tiergesundheit fand im Rahmen des „International Animal Health Events“ am 17.11.2022 in Hannover statt. Mit dem Medienpreis zeichnete die Jury den Journalisten Markus Meyer-Gehlen, den Journalisten Rainer Schmitt sowie die Journalistin und Dokumentarfilmerin Karin Bauer aus. Mit der Auszeichnung in Gold gewürdigt wird der WDR-Podcasts “Tierische Doku – Die Maus zum Hören“ von Meyer-Gehlen, in deren Rahmen eine wissenschaftliche fundierte Aufarbeitung des Themas “Vorbeuge“ durch Tierimpfungen am Beispiel der Brieftaube erfolgt. Der Arbeit ist es gelungen, den Fokus der Ausschreibung in besonderer Weise aufzugreifen und die komplexe Thematik in einer leicht verständlichen, doch sachlich korrekten Weise insbesondere einer jüngeren Zielgruppe näherzubringen.

Weiterhin ehrte die Jury die in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) in regelmäßigem Turnus publizierte Seite “Tierisch gesund“ mit dem Medienpreis in Silber. Dem Journalisten Rainer Schmitt gelingt es, interessierten, auch fachfremden Laien alltagsnah und verständlich hochkomplexe Fragen und Antworten rund um die diagnostischen und therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten in Tierarztpraxen näherzubringen.

Die Auszeichnung in Bronze wurde an die Dokumentarfilmerin Karin Bauer für ihren Fernsehbeitrag „Auf der Spur der Hundedealer“ vergeben. Eindrucksvoll gelingt es der Karin Bauer, sich, über Einzelschicksale hinaus, seriös mit der Problematik des illegalen Hundehandels journalistisch auseinanderzusetzen. Mit ihrer Dokumentation legt sie auch das Augenmerk auf die Gefahr durch importierte Krankheiten und Zoonosen, wie etwa Parvovirose oder Tollwut. So zeigt sie mittelbar auch die Bedeutung einer generellen umfassenden Gesundheitsvorsorge mit Impfungen und Parasitenprophylaxe auf, um Tiere vor Risiken der durch illegale Praktiken mitgebrachten Gefahren zu schützen.

Neuer Bewerbungszyklus für den Medienpreis Tiergesundheit 2023 startet

Aktuell läuft bereits der Bewerbungszyklus für den Medienpreis Tiergesundheit 2023. Noch bis zum Einsendeschluss am 31.08.2023 besteht die Möglichkeit, journalistische Beiträge aus den Bereichen Print, Film bzw. TV, Hörfunk oder Online zum Thema “Gesundheitsprävention und Infektionsschutz bei Haustieren“ einzureichen. Details zu den Teilnahmevoraussetzungen, zur Einreichung und dem Wettbewerbsverlauf sind auf der Webseite https://www.impf-dein-tier.de/ eingestellt.

Weitere Auskünfte geben bpt und BfT. Fragen können auch per E-Mail unter medienpreis-tiergesundheit@impf-dein-tier.de gestellt werden.

 


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Weitere Informationen:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V.
Dr. Sabine Schüller
E-Mail bft@bft-online.de

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