Stabile Gesundheit durch Parasitenbekämpfung abrunden

Tiergesundheit ist die Voraussetzung für das Wohlbefinden der Tiere, für die Erzeugung sicherer Lebensmittel und für eine ökonomische, nachhaltige und effiziente Produktion. Im Sinne der Gesundheitsvorbeugung ist auch die Kontrolle und Vermeidung parasitärer Erkrankungen wichtig. Zu Tierarzneimitteln zählen deswegen auch solche, die gegen Parasiten wie Würmer und Fliegen eingesetzt werden. Parasiten schwächen das Immunsystem, stressen die Tiere und übertragen oft Krankheitserreger. Ein schlechtes Allgemeinbefinden, vermindertes Wachstum, aber auch schwere Erkrankungen mit Durchfall und anderes können die Folge sein.

Die Bekämpfung von Magen-Darm- und Lungenwürmern oder Hautparasiten ist heute Standard in jedem gut geführten Rinder- oder Schweinestall. Ähnliches gilt für das Geflügel, wo beispielsweise die Kokzidiose, hervorgerufen durch einzellige Parasiten, kontrolliert werden muss.

Bei Hunden und Katzen gehören regelmäßige Entwurmungen sowie die Floh- und Zeckenbekämpfung zur Gesundheitsvorsorge. Und auch bei den großen Freunden, wie den Pferden, ist die Parasitenbekämpfung ist eine unverzichtbare Maßnahme.

Kleintiere

Nutztiere

Bienen

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Parasitenkontrolle - Fragen und Antworten

Parasiten leben permanent oder auch vorübergehend im oder am Körper des Wirtstieres und profitieren von der Nahrung und dem Schutz, den das Tier bietet. Die Gesundheit und/oder das Wohlbefinden des Wirts leidet darunter.

Durch den Klimawandel breiten sich Parasiten und durch diese übertragenen Krankheiten in Regionen aus, in denen diese ursprünglich nicht vorkommen. Dadurch sind heimische Tiere neuen Bedrohungen ausgesetzt.

Eine adäquate Vorbeuge ist der sicherste und wirksamste Schutz vor Parasitosen, insbesondere, weil betroffene Tiere oftmals erst dann Symptome zeigen, wenn die Krankheit bereits einen schweren Verlauf nimmt.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit Antiparasitika schützt Ihr Tier, Ihre Familie, und die Umwelt.